

Noch mehr bewegen –
Liste Marburger Bund wählen!
Vom 25. Februar
bis 25. März
Stimme abgeben!
Die MB-Liste zur Kammerwahl ist generationsübergreifend und paritätisch. Ein Team aus allen Bereichen des Brandenburger Gesundheitswesens. Ob angestellte, niedergelassene oder bei Behörden beschäftigte Ärztinnen und Ärzte: Nur gemeinsam sind wir stark. Wir machen „Kammer“ für alle 16.000 Ärztinnen und Ärzte in Brandenburg. Wir machen Kammer für unseren freien Beruf. Dafür treten wir an! Marburger Bund – Gemeinsam mehr bewegen!
Der Marburger Bund steht für…
Ein Gesundheitswesen, in dem
der Mensch im Mittelpunkt steht
Dr. Steffen König, MBA
Den Menschen in den Mittelpunkt des Gesundheitswesens zu stellen ist unser aller Pflicht! Gesundheit ist keine Ware, sondern das Wichtigste im Leben eines jeden Menschen. Deutschland braucht nicht nur modernste Medizintechnik. Es braucht auch Menschen im Gesundheitswesen, die Patientinnen und Patienten mit viel Empathie und genügend Zeit für Zuwendung begegnen. Die fortschreitende Kommerzialisierung unseres Gesundheitssystems hat sich als Irrweg erwiesen und bestehende Probleme weiter verschärft. Gewinnmaximierung darf nicht vor das Patientenwohl gestellt werden – und auf Kosten der Ärztinnen und Ärzte sowie der übrigen Beschäftigten gehen. Wir brauchen ein Gesundheitssystem, das die verlässliche Finanzierung der Vorhaltekosten – vor allem der Personalkosten – sichert und keine mengenbezogenen Komponenten enthält.

Eine praxisorientierte und funktionierende Weiterbildung
Der Marburger Bund setzt sich für gute Rahmenbedingungen in der Weiterbildung ein, in der Politik, den Ärztekammern, den Kliniken und den Praxen. Wer also Einfluss auf die Weiterentwicklung nehmen will, sollte sich im Marburger Bund engagieren. Wir haben die Kompetenz. Wir stehen u.a. für eine bessere Anerkennung der Weiterbildung in Teilzeit, für verlässliche und strukturierte Weiterbildungs- und Rotationspläne, Weiterbildungsverbünde sowie für mehr Zeit für Weiterbildung – für Weiterzubildende und Befugte! Die Brandenburger Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung müssen genügend Zeit für ihre Weiterbildung haben und dürfen nicht einfach im Klinikalltag verschlissen werden.
Can Gero Leineweber

Eine Berufsausübung, in der die Familie nicht zu kurz kommt
Jede zweite Ärztin und jeder zweite Arzt sieht keine ausreichende Möglichkeit, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. Für uns ein Grund und Auftrag, uns für familienfreundliche Krankenhäuser einzusetzen, in denen Ärztinnen und Ärzte gerne arbeiten. Eine familienfreundliche Arbeitswelt ist in jedem Krankenhaus und in jeder Praxis, ob in Anstellung oder in der Niederlassung umsetzbar! Wir stehen für ärztliche Karrieren ohne Knick wegen Kinderbetreuung, für Teilzeit und Elternzeit ohne berufliche Nachteile, für flexible Arbeitszeitmodelle mit verlässlichen Arbeitszeiten, für individuelle Gefährdungsbeurteilung und gegen pauschalen Beschäftigungsverbote bei Schwangerschaften sowie für Jobsharing auch für Führungskräfte. Außerdem setzten wir uns für mehr Ärztinnen in Führungspositionen und den Gremien der Selbstverwaltung ein.
Dr. Ulrike Denzau-Graupner

Eine Entbürokratisierung der ärztlichen Tätigkeit
Das Gesundheitswesen verzeichnet einen stetigen Zuwachs an Regulierungsvorschriften, in der ambulanten wie stationären Versorgung. Anstatt die Ärztinnen und Ärzte zu entlasten, sind durch Vorgaben zur Abrechnung von Leistungen und zur externen Qualitätssicherung immer neue Dokumentationsanforderungen zu erfüllen. Die Anzahl der Gesetze und Gesetzesänderungen, Richtlinien, Verordnungen und Ausführungsbestimmungen, die direkt und indirekt auf die ärztliche Tätigkeit Einfluss haben, hat jedes vernünftige Maß überschritten. Entbürokratisierung kann kurzfristig und ohne zusätzliche Kosten ärztliche Arbeitskraft freisetzen und damit eine bessere Versorgung der Patientinnen und Patienten ermöglichen. Diese Chance müssen wir nutzen – gerade in Zeiten eines Fachkräftemangels im Gesundheitswesen!
Dr. Agnieszka von Braunmühl

Eine Integration der im Ausland ausgebildeten Ärztinnen und Ärzte
Ärztinnen und Ärzte mit einer im Ausland erworbenen Qualifikation leisten einen wertvollen Beitrag zur Versorgung der Bevölkerung in Deutschland. Der Marburger Bund setzt sich seit vielen Jahren auf politischer Ebene für die bessere berufliche Integration ein. Wir unterstützen die Kolleginnen und Kollegen auf ihrem Weg zur Approbation und beim Berufseinstieg, bieten umfangreiche Informationen zum Anerkennungsprozess und den Beschäftigungsmöglichkeiten.
Dr. David Liehre

Eine flächendeckende Tarifbindung der angestellten Ärztinnen und Ärzte
Wir sind die Experten für gute Tarifabschlüsse. Als Gewerkschaft verhandeln wir Ihr Tarifgehalt und verbessern Ihre Arbeitsbedingungen. Wir kämpfen für einen bundesweit gültigen Flächentarifvertrag. Auch die Zahl der ambulant angestellten Ärztinnen und Ärzte steigt ständig. Wir haben die Expertise, ebenfalls Tarifverträge im ambulanten Bereich zu verhandeln und stehen als Ansprechpartner in allen arbeitsrechtlichen Fragen bereit.
Dr. Peter Loske

Ein Gesundheitswesen in dem Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Zentrum des Handelns stehen
Der Klimawandel ist die größte Gefahr für die Gesundheit der Menschen heute und in der Zukunft. Extremwetterereignisse wie außergewöhnliche Hitzeperioden und Unwetterereignisse stellen dabei eine besondere Bedrohung für die menschliche Gesundheit dar. Zudem kommen weitere Gefahren wie unter anderem die Ausbreitung von regionalen Infektionserkrankungen und die Intensivierung der Belastung von allergenen Pollen. Diese Gefahren bestehen weltweit, aber auch in Deutschland. Brandenburg benötigt bereits heute umsetzbare Strategien, um die Gesundheit seiner Bürgerinnen und Bürger in Zukunft trotz des Klimawandels zu schützen. Ein konsequenter Klimaschutz ist heute daher unabdingbar. Es bedarf aber zudem vorbereitende Maßnahmen, um auf die gesundheitlichen Gefahren des Klimawandels zu reagieren. Klimaschutz ist Gesundheitsschutz!
Dr. Albrecht Grunske

Eine Digitalisierung im Sinne der Ärztinnen
und Ärzte zum Wohle der Patientinnen
und Patienten
Mehr Chancen als Risiken sieht der Marburger Bund in der digitalen Entwicklung im Gesundheitswesen. Digitalisierung kann der Verbesserung der Gesundheitsversorgung dienen, wenn sie zum Wohle der Patientinnen und Patienten und zum Wohle der Ärztinnen und Ärzte im Sinne einer effektiveren und effizienteren Berufsausübung eingesetzt wird. Die Verfügbarkeit wichtiger Informationen zu Vorerkrankungen, Medikation, stattgefundenen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen, die Erhebung gesundheitsrelevanter Daten durch Sensoren in Alltagsgeräten sowie die Verarbeitung dieser großen Datenmengen könnten Ärztinnen und Ärzte bei ihrer Arbeit unterstützen. Immer mehr Prozesse im Gesundheitswesen werden digitalisiert. Digitalisierung muss sich vornehmlich am Patientenwohl, aber auch an den Bedürfnissen der Ärztinnen und Ärzte orientieren. Sie soll den ärztlichen Alltag erleichtern und nicht zu noch mehr Arbeitsaufwand und Bürokratie führen.
Andrea Beyer

Eine krisenfeste und nachhaltige Altersversorgung
Als Marburger Bund sichern wir mit einer verantwortungsbewussten Neuorientierung am Kapitalmarkt und einem umfangreichen Risikomanagement langfristig einen stabilen Rechnungszins. Wir bauen zudem Rücklagen auf. Als Delegierte des Marburger Bundes achten wir insbesondere auf Generationengerechtigkeit. Dank unserer weitsichtigen, ertragsbringenden und risikoabgesicherten Anlagepolitik sind Dynamisierungen sowohl bei Rentnern als auch bei Rentenanwartschaften in der Vergangenheit gelungen. Wir stehen für Generationengerechtigkeit bei der Altersversorgung, für Rentensteigerungen für Rentenbezieher, für attraktive Anwartschaften für alle, die jeden Monat Beiträge zahlen, für die Berücksichtigung von Erziehungszeiten sowie für faire Berufsunfähigkeitsrenten. Wir stehen für sichere Renten und eine auskömmliche Altersversorgung!
Dipl.-Med. Andrea Kruse

Eine wissenschaftsbasierte
Medizin
Als Säule der Daseinsvorsorge muss sich die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung am tatsächlichen medizinischen Bedarf sowie an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren. Mittels der evidenzbasierten Medizin lässt sich ein höherer Qualitätsanspruch sicherstellen. Wissenschaftlichkeit ist eine ärztliche Kernkompetenz, die es zu erhalten und zu stärken gilt. Nicht politische Bestrebungen oder persönliche Meinungen, sondern wissenschaftliche Fakten müssen die Grundlage für Entscheidungsprozesse in der Gesundheitspolitik sein.
Dr. Michael Knoop, MHBA

Für einen leistungsfähigen öffentlichen Gesundheitsdienst
Die Zukunft des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) hängt entscheidend davon ab, ob sich Ärztinnen und Ärzte für dieses wichtige Aufgabengebiet der Gefahrenabwehr und Prävention für die Bevölkerung gewinnen lassen. Weil Fachärztinnen und -ärzte in den Gesundheitsämtern nicht nach dem branchenüblichen Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte bezahlt werden und teilweise 1.500 Euro brutto im Monat weniger verdienen als ihre Kolleginnen und Kollegen in den Krankenhäusern, droht eine Verschärfung des bereits bestehenden Ärztemangels im ÖGD und anderen kommunalen Diensten. Der Marburger Bund setzt sich daher seit Jahren für einen eigenen, arztspezifischen Tarifvertrag für diese Beschäftigten ein. Es geht darum, die Zukunft des ÖGD dauerhaft zu sichern und die wichtigen gesamtgesellschaftlichen Aufgaben des ÖGD, wie die Förderung der Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung, zu stärken.
Alina Sassenberg

Eine innovative Fortbildung
Lebenslanges Lernen: Fortbildung begleitet Ärztinnen und Ärzte nach der Aus- und Weiterbildung für die gesamte Dauer ihrer fachärztlichen Tätigkeit. Nimmt die Facharztweiterbildung rund sechs bis zehn Jahre ein, bezeichnet die Fortbildung mit in der Regel mehr als 25 Jahren die längste Phase der ärztlichen Professionalisierung. Besonders im Fokus stehen die Maßnahmen zur Sicherstellung einer unabhängigen Fortbildung und zur Finanzierung der Fortbildungskosten. Hierfür muss die Ärztekammer allen Ärztinnen und Ärzte innovative Modelle bieten, damit über die Fortbildung stets der aktuelle wissenschaftliche Stand der Medizin vermittelt werden kann. Fortbildungszeit ist Arbeitszeit und keine Freizeit!
Frauke Gundlach

Eine sektorenübergreifende Versorgung ohne „Mauern“
Eine bessere Vernetzung von ambulant und stationär ist uns ein besonderes Anliegen. Notfallambulanzen der Krankenhäuser, der ärztliche Bereitschaftsdienst und die Rettungsdienste müssen im Sinne einer integrierten Notfallversorgung aufgestellt werden. Dafür bedarf es gemeinsamer Anlaufstellen mit einem koordinierten Vorgehen sowie einheitlichen Standards für die Ersteinschätzung. Wir stehen für ein sinnvolles Ineinandergreifen von kassenärztlichem Notfalldienst, Rettungsdienst und stationärer Notfallversorgung.
Dr. Ina Martini

Eine Freiberuflichkeit ohne Beschränkungen
Freiberuflichkeit ist ein Garant für die Diagnose- und Therapiefreiheit. Der ärztliche Beruf ist kein Gewerbe, das ökonomischen Zwängen unterliegen darf. Er ist seiner Natur nach ein freier Beruf. Die Ärztinnen und Ärzte erleben täglich, dass Ihre Freiheitsgrade herausgefordert werden und dass in einem gewissen Umfang auch die Prioritäten ärztlichen Denkens begonnen haben, sich nach und nach fast unbemerkt zu verschieben. Dem mit allem Nachdruck entgegenzuwirken, ist für den Marburger Bund eine seiner Grundfesten!
Dr. Mina Stoyanova

Erfahrung mit jungen Ideen
Als Marburger Bund profitieren wir sowohl von der Erfahrung der älteren Kolleginnen und Kollegen, als auch vom Engagement und den Ideen der jungen Ärztinnen und Ärzte. Dieser Austausch ist bei uns besonders intensiv und wird immer wichtiger: Gute Ausbildung, gerechte Entlohnung, Chancengleichheit, Nachhaltigkeit. Nur mit gemeinschaftlicher und frischer Energie können wir die Zukunft für alle Ärztinnen und Ärzte im Gesundheitswesen positiv gestalten. Dabei ist die Ärztekammer in Brandenburg die entscheidende Plattform, in die wir unsere vielfältigen Impulse einbringen müssen.
